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Pforzheim revisited Berlin

Zwölf Jahre Stipendium

25. November 2022 bis 22. Januar 2023 – Schmuckmuseum Pforzheim

Hohlprägen, Pressen, Guillochieren – diese traditionellen manufakturellen Schmucktechniken werden im Rahmen von »Pforzheim revisited« gelernt, angewendet und gepflegt. Mit einem Stipendium von C. HAFNER loten Alumni des Studiengangs Schmuck der Hochschule Pforzheim die gewonnenen Einblicke und Kenntnisse dieser und anderer traditioneller Techniken aus. Während dreier oder sechs intensiver Monate im Deutschen Technikmuseum in Berlin interpretieren die Stipendiaten und Stipendiatinnen wertvolle Traditionen neu, setzen sie in ungewohnte Kontexte ein und kombinieren sie mit anderen Materialien und Techniken. Es entstehen zeitgenössischer Schmuck und Objekte, die zur weiteren Belebung und dynamischen Erhaltung dieser wichtigen manufakturellen Schmucktechniken beitragen. Die Ausstellung zeigt Arbeiten der Stipendiaten der vergangenen zwölf Jahre.

Das Stipendium »Pforzheim revisited Berlin« ist eine Kooperation zwischen der Firma C. Hafner und der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin. Sie wird maßgeblich durch die Arbeitsgruppe »Schmuck verbindet«, den Studiengang Schmuck der Hochschule Pforzheim sowie das Technische Museum der Pforzheimer Schmuck- und Uhrenindustrie unterstützt und ist Teil des Kooperationsprojektes »Manufakturelle Schmuckgestaltung«, das seit 2015 Beispiel guter Praxis auf der bundesweiten Liste des Immateriellen Kulturerbes der Deutschen UNESCO-Kommission ist.

Der Eintritt ist im Besuch der Dauerausstellung inbegriffen.

Vorweihnachtszeit in der Innung

Im festlich gedeckten Nebenzimmer des Gasthauses Waldhorn begrüßte Obermeisterin Dina Marschall  die Mitglieder der Goldschmiede Innung zum traditionellen Gansessen. Leider dieses Jahr zum letzten Mal im Waldhorn, da der Besitzer ins Allgäu umzieht.

Ehrenobermeister Rainer Fein hat alle Mitglieder zu einem Sektempfang eingeladen.

Auch dieses Jahr waren wir wieder über 20 Mitglieder, die bei guten Essen und tollen Gesprächen das Jahr haben ausklingen lassen.

Für die stets gute Ausbildung – mit immer tollen Ergebnissen beim PLW – bedankte sich OMin Marschall bei der Familie Schleicher.

 

Die Mannheimer Versicherung zu Gast bei der Innung Stuttgart

Nach langer Zeit war es endlich mal wieder so weit – Herr Markus Stubenazi von der Mannheimer Versicherung wurde von Obermeisterin Frau Dina Marschall beim diesjährigen Sommerstammtisch herzlich begrüßt.

Herr Stubenazi betonte, wie gern er bei der Innung in Stuttgart Gast ist. Es stellte sich sehr schnell heraus, wie wertvoll und informativ dieser Besuch für die Mitglieder war. Nach einer kurzen Einführung in Neuigkeiten bei Verträgen stand Herr Stubenazi Rede und Antwort, was es gerade in Pandemiezeiten zu beachten gilt. Da war der Versand ein Thema, der Umgang mit Katastrophen, wie die Überschwemmung im Ahrtal.

Die Fragen der Mitglieder -was muss ich bei Überfall, Einbruch usw. beachten und wie verhalte ich mich, wenn so etwas passiert. Auf diese ging Herr Stubenazi sehr individuell ein und machte diesen Abend zu einem Erlebnis für alle.

An dieser Stelle nochmals ein ganz herzliches Dankeschön an die Mannheimer Versicherung die solche Abende für Innungen ermöglicht.   

 

Information trifft Tradition

Die diesjährige Herbsttagung des Zentralverbandes der Deutschen Goldschmiede-Silberschmiede und Juweliere fand vom 22. bis 23. September in Dresden statt. Schon der Name der Stadt ist Geschichte. Auch deshalb folgten viele der Einladung des Zentralverbandes und der Innung Dresden. Obermeister Henning Lehmann bereitete vor Ort die Tagung hervorragend vor. Die Traditionsbrauerei Feldschlösschen  als Tagungsort bildete einen sehr schönen Rahmen für die Tagung.

Präsident Hans-Ullrich Jagemann begrüßte nach der Eröffnung der Tagung mit dem Trunk aus dem Silberbecher den Präsidenten der Handwerkskammer Dresden Herrn Dr. Jörg Dietrich. Dieser zeigte sich erfreut, dass nach 22 Jahren wieder einmal die Tagung in Dresden stattfindet. Er begrüßte alle Teilnehmer und wünschte der Veranstaltung einen guten Verlauf.

Auch Henning Lehmann sagte, es sei wichtig für seine Innung mal wieder den direkten Kontakt mit vielen  Kollegen aus ganz Deutschland zu haben.

Herr Jagemann und der Geschäftsführer Herr Horst Teuscher berichteten über die Arbeit des Zentralverbandes. Folgende Themen standen auf der Tagesordnung:

  • Neugestaltung des Berufsbildes
  • die Wiederaufnahmen in die Anlage A der Handwerksberufe
  • der Wettbewerb Junge Cellinis
  • der Haushaltsplan

In das Referat Sachverständigenwesen wurde als neues Mitglied Frau OM Petra Marklein-Paas berufen. Sie unterstützt nun den bisherigen Rat tatkräftig.

Referent Michael Seubert erläuterte sehr anschaulich das aktuelle Thema Synthetische Diamanten. In seinem Vortrag wurde deutlich, wie wichtig dieses Thema in Zukunft für die Branche sein wird.

Der späte Nachmittag gehörte ganz der Tradition. Ein Besuch unter fachkundiger Führung des leitenden Restaurators durch das Neue und Historische Gewölbe von Dresden war wohl für alle der Höhepunkt des Tages.

Aber auch der gesellschaftliche Teil, wohl immer der beste Tagungsordnungspunkt, kam nicht zu kurz. Mit den Mitgliedern der Innung Dresden und den Kollegen aus ganz Deutschland wurde bis spät am Abend diskutiert und gelacht. Somit fand die Tagung einen wunderbaren Abschluss an den alle Teilnehmer gerne zurückdenken.

1. Bundessiegerin

Nachdem Romina Klein, die ehemalige Auszubildende unseres Mitgliedsbetriebes Juwelier Schumacher, mit ihrem außergewöhnlichen und tollen Gesellenstück bereits Kammer- und Landessiegerin wurde, hat sie es nun auch geschafft, die bundesweite Konkurrenz hinter sich zu lassen!

Wir gratulieren herzlich zum Bundessieg!

klein-zeitung

Am 20. Dezember 2016 berichten auch die Stuttgarter Nachrichten von ihrem großen Erfolg. Ein toller Artikel, den es zu Lesen lohnt! Hier geht es zum vollständigen Artikel

Gansessen 2016 – so schön kann Tradition sein

Die Innung gratuliert der Landessiegerin Romina Klein vom Ausbildungsbetrieb Juwelier  Schumacher, Inh. Michael Schleicher, zu ihrem Erfolg.

Mit diesem Glückwunsch begrüßte Obermeisterin Dina Marschall die Mitglieder der Goldschmiede-Innung zum traditionellen Gansessen. Ein besonderes Willkommen auch für das neue Mitglied Carolina Ciraldo Gonzales.

Wie in jedem Jahr waren zum Abschluss über 30 Mitglieder zusammengekommen, um bei anregenden Gesprächen unter Kollegen das Jahr ausklingen zu lassen.

Die Obermeisterin bedankte sich bei allen für ein ereignisreiches Jahr 2016, das von gegenseitigem Vertrauen und Zuversicht für die Zukunft unserer Innung geprägt war.

Obermeister Fein neuer Vizepräsident

Auf der Mitgliederversammlung des Zentralverbandes der Deutschen Goldschmiede, Silberschmiede und Juweliere e.V. (ZVG) am 12. Mai 2012 in Schleswig, wurde der Obermeister unserer Innung, Rainer Fein zum neuen Vizepräsidenten gewählt.

Das ZVG-Präsidium besteht nun aus: Präsident Hans-Ulrich Jagemann, Brandenburg,  Vizepräsident Rainer Fein, Stuttgart, und Vizepräsident Kurt Soucek, Frankfurt, Maren Foryta, Berlin, und Bernhard Thein aus Würzburg.

Wir gratulieren herzlich!

Jahrestreffen der Goldschmiede

Wer sagt, dass Innungsversammlungen langweilige Veranstaltungen                                                                          sind, war noch nie bei einer der Gold- und Silberschmiede-Innung Stuttgart-Heilbronn-Reutlingen. Zwar stehen auch hier Regularien auf der Tagesordnung, diese werden jedoch auf das Mindestmaß reduziert.

Der Schwerpunkt des Treffens ist immer ein (oder auch mehrere) für alle wichtiger Vortrag. So hörten die Teilnehmer in diesem Jahr Interessantes über Kundenorientierung, Marketing und Mitarbeitergespräche. Zudem erklärte sich die SUMA GmbH aus Eisingen dazu bereit, ihre Produktpalette und ihre Produktionsweise vorzustellen.

Vorrangig ist also stets der Informations- und Meinungsaustausch der Mitglieder. So werden aktuelle Problemstellungen diskutiert und gegenseitige Hilfe angeboten und auch in Anspruch genommen. Was in vielen Verbänden zur Normalität gehört – Konkurrenzdenken ist für diese Gemeinschaft ein Fremdwort.